Für die Umrüstung von alten Glühbirnen, die einen hohen Stromverbrauch aufweisen, auf neuwertige LEDs gibt es zwar ein Förderprogramm, allerdings gilt dies nicht für Neuanschaffungen.

Aufgrund dessen müssen die Kosten eigenständig seitens des Existenzgründers getragen werden. Die Kosten setzen sich aus dem Kauf der Lichtwerbung, der Montage, Installation und dem Bauantrag zusammen. Damit man dies nicht alles eigenständig durchführen muss und Zeit spart, wird meist ein Werbetechniker beauftragt. Neben der Suche nach einem geeigneten Werbetechniker ist auch die Auswahl der Leuchtreklame wichtig. Diese kann beispielsweise auf Leuchtkästen, Werbestelen, LED-Leuchtbuchstaben oder Leuchtreklame fallen. Hierbei gilt es das Ziel, das mit der Werbung verfolgt wird, zu fokussieren.

Die endgültigen Kosten sind vor allem von der vorherigen Auswahl abhängig. Im Durchschnitt kann man als Existenzgründer mit 3.000 bis 8.000 € rechnen. Dabei kommt es allerdings auch auf das verbaute Material an. Bei Werbepylonen kann beispielsweise anstelle von Aluminium Acrylglas verwendet werden.

Wichtig ist allerdings, dass man nicht die günstigste Option wählt. Die Nutzungsdauer sollte bei mindestens 10 Jahren liegen. Sollte man das genannte Budget nicht aufbringen können, gibt es auch die Option, zum Beispiel gebrauchte Leuchtkästen zu erwerben.